unser Treffen  2002

in Wetzlar mit einer Wanderung zur Grube Fortuna.   Natürlich sind wir auch eingefahren


Vormittags haben wir eine sehr interessante und schöne Stadtführung in Wetzlar genossen.

U.a. im Dom zu Wetzlar und zum anderen ein Wandeln auf Goethes Spuren!     

Die Besichtigung des Lottehauses     (Hier hat Charlotte Buff gewohnt)


Am Nachmittag ging es dann zur Grube Fortuna

Die 1983 stillgelegte Grube Fortuna in einem Waldgebiet nördlich von Solms-Oberbiel bei Wetzlar ist eine der vielen Gruben im Lahn-Dill-Gebiet. Hier wurde Eisenerz in Form von Roteisenstein (Hämatit) und Brauneisenstein (Limonit) abgebaut, ebenso ein kleines Magnetitlager.

Die Grube Fortuna ist ein Besucherbergwerk und ein Geo-Informationszentrum im Geopark Westerwald-Lahn-Taunus.

1847 fand das Erzvorkommen im späteren Abbaubereich (Grubenfeld) der Grube Fortuna erstmals Erwähnung in den Bergamtsakten. 1849 wurde das Grubenfeld an den Fürsten Ferdinand zu Solms-Braunfels verliehen, der das Bergwerk 57 Jahre hauptsächlich als Tagebau betrieb. Erst 1900 wurde der erste Schacht abgeteuft. Das Eisenerz wurde ab 1878 mit einer 3,6km langen Seilbahn zum Hochofenwerk Georgshütte in Burgsolms transportiert. 1906 verkaufte der Fürst die Grube Fortuna und alle weiteren Gruben, darunter auch die Grube Ferdinand, an die Firma Friedrich Krupp, Essen.


Die Grube Fortuna ist ein geschütztes Kulturgut entsprechend der Haager Konvention.

Quellen: Wikipedia und Stadt