unser Treffen  2006

Wandern und sehr interessante Eindrücke im wunderschönen Weilburg standen auf der Agenda. 


Mit einer zünftigen Zugfahrt ging es nach Weilburg. 

Das Schloss wie auch das Bergbau-Museun vermittelten uns interessante Einblicke

Die Stadt Weilburg war jahrhundertelang Residenz eines dem Haus Nassau entstammenden Adelsgeschlechts, aus dem das heutige großherzogliche Haus von Luxemburg hervorgeht. Die Regenten von Nassau-Weilburg errichteten dort das heute stadtbildprägende Schloss mit angegliederter Parkanlage. 

In der Fürstengruft der Schlosskirche befindet sich die Grablege einiger Angehöriger des Herrscherhauses.


Von 993 bis 1062 wurden nach und nach das Stift und die Stadt an das Bistum Worms verschenkt. 

Etwa im Jahre 1225 verpfändete der Bischof von Worms die Herrschaft an das Haus Nassau, das sie 1294 schließlich aufkaufte und dem Ort ein Jahr später das gleiche Stadtrecht wie der Stadt Frankfurt verlieh. Graf Johann I. von Nassau errichtete hier 1355 seine Residenz, erneuerte die Burg und errichtete Stadtbefestigungen. 

1359 ließ er eine steinerne Brücke über die Lahn errichten.


Bergbaumuseum

Weilburg war einst Mittelpunkt des Bergbaus im Gebiet von Lahn und Dill. Vor hundert Jahren lebten die Menschen dieser Region noch überwiegend vom Bergbau und noch bis Mitte der 1930er-Jahre wurden im Lahn-Dill-Gebiet fast fünfzig Eisenerzgruben betrieben. Heute fördert in Hessen keine einzige Grube mehr Eisenerz. So dokumentiert das Bergbaumuseum heute "nur noch" die Geschichte des Bergbaus im Gebiet von Lahn und Dill und hält die Erinnerung an diese Zeit lebendig.

Quellen: Wikipedia und Stadt